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Nikola Milojcevic

Die Arbeit von Nikola Milojcevic (*1997) fällt seit ein paar Jahren unweigerlich allen jenen auf, die sich in der Wiener Kunstszene bewegen.
In einem sehr eigenwilligen Ansatz hat er sich alles das zur Grundlage gemacht, was normalerweise unbeachtet ist oder überhaupt entsorgt wird und somit auf dessen Warenwert reduziert ist. Es sind Werke, die auf einer industriellen Basis und kalten Oberflächen entstehen, die durch verschiedene Arbeitsgänge mit dem Schweißgerät, der Flex oder der Schrottpresse in einen neuen Zusammenhang gebracht werden.
In seinen Wandobjekten sind es repetitive Ausschnitte von Häuserfassaden oder Ansammlungen von anonymen, unbekannten Gegenständen, die er in Analogfotografie in einen Rhythmus bringt, der die Handschrift des Künstlers trägt und dadurch in eine neue Struktur erhält.