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Henriette Leinfellners Arbeiten bestechen durch das Wechselspiel der in einem imaginären Bildausschnitt festgehaltenen Formen, Flächen und Linien. Wirbelnde schwarze Graffiti umtanzen Flächen, bilden Raum, werden zu Kreaturen. Dem Erfindungsreichtum des Betrachters sind keine Grenzen gesetzt. Henriette Leinfellners Arbeiten laden zu einer Reportage dieser Welt ein, aus der der Besucher zurückkehrt wie einst Alexander von Humboldt aus der Neuen Welt (Auszug aus einem Text von Dirk Jäger).
In diesen Zeichnungen ist es die „Erde“, die sich uns zeigt, die Erde auf der wir uns bewegen und leben. Die Erde, der wir angehören. Aber um sich auf ihr zurechtzufinden, lädt uns die Künstlerin ein, uns auf jenen Spuren zu verlieren und jeglichen Versuch der rationellen Analyse aufzugeben. Die Zeichnungen scheinen Karten wiederzugeben, Territorien, Furchen und leerstehende Grenzen. Die Spur des Bleistifts hinterlässt eine Wunde. Hier begegnet man der Schönheit in diesen Arbeiten. Das Signifikante befindet sich manchmal in einem kleinen Detail und die Leere eröffnet der Künstlerin Flächen um die Gedanken in das Werk fließen zu lassen. Die Leere als Ausgangspunkt der Gedanken (Marcelo Chaparro).
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